Devil May Care

Wohin bloß mit all der Energie, all den Gefühlen, die zurückbleiben, wenn ein wichtiger Mensch für immer geht? Devil May Care nutzen ihr musikalisches Ventil: Zwischen Screamo und Emo, zwischen klassischem Rock und Hardcore haben Devil May Care ihren ganz eigenen, kraftvollen Sound gefunden, der Freunde von Bands wie Thrice, Rise Against und Silverstein tief ins Herz treffen wird.

Seit 2012 machen die Würzburger Tim Heberlein (Gesang, Gitarre), Lukas Esslinger (Gitarre), Moritz Hillenbrand (Bass) und Joachim Lindner (Schlagzeug) gemeinsam Musik. Über 100 Konzerte, unter anderem als Support auf der Europa-Tour der Cancer Bats, mit Stick To Your Guns, Itchy oder Blackout Problems, haben Devil May Care in ihrer Geschichte als Band immer enger zusammenwachsen lassen und dafür gesorgt, dass sie sich eine treue Fanbase erspielen konnten. Mit ihrem zweiten Album „Echoes“ (Uncle M) kämpften sie sich 2019 auf das Cover der „Schwer & Laut“-Playlist von Spotify Deutschland und sind auch in der Presse auf offene Ohren gestoßen: „Geben Devil May Care weiter so Gas wie auf Echoes, dann werden sie Rise Against irgendwann sicher den Rang ablaufen.“ (Ox Magazine) Gesellschaftskritische Gedanken und persönliche Emotionen in Musik zu verpacken gehört zu den großen Talenten von Devil May Care, was sie nicht nur auf der Platte, sondern vor allem Live unter Beweis stellen. „Es ist ebenjene Verwundbarkeit und jene Ehrlichkeit, die das Herzstück und damit auch das gesamte Album so großartig machen.“ (Album der Woche)

Auf ihrem aktuellen Album „Divine Tragedy“ blicken Devil May Care tief in verschiedene Akte menschlicher Selbstzerstörung. Die elf Songs ihrer dritten Studioplatte begleiten elf verschiedene Wege des Destruktiven, die ein umfassendes Werk niederschmetternder Zeitgeschichte schaffen. Die Band bedient sich hierfür einer beeindruckenden Palette an Referenzen und Einflüssen: Während sich die Struktur der Platte an „Dantes Inferno“ orientiert und damit Literatur aus dem 14. Jahrhundert einschließt, belegt die Band gleichzeitig, wie firm sie in ihrer Szene ist. Unterstützt wird der brachiale Post-Hardcore des Albums so durch Feature-Parts von Szene-Größen wie Like Pacific, Rising Insane, Venues und Sperling. Fans von Bring Me The Horizon, Architects oder Polaris werden von Devil May Care umgehauen sein.